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Schluss:
Als das figürliche Glockenspiel am Chemnitzer Alten Rathaus im Jahre 1937 eingeweiht wurde, gab es ein kleines Büchlein zu kaufen, das sich mit dem neuen Glockenspiel befasste. Christine Hartmann hatte es von ihrem Opa bekommen und ein ganzes Leben lang gehabt. Erst in den letzten Jahren muss es auf irgendeiner Ausstellung weggekommen sein. Ich konnte es ihr antiquarisch besorgen. „Meister Bochmann“, wie er genannt wurde kam nicht zur Einweihung seines Glockenspiels. Doch zeigte er Interesse, wie das kleine Büchlein beweist. Er wollte nicht in den Mittelpunkt, sondern hinter seinen Arbeiten stehen. Und so steht das fast abgeschlossene Projekt nicht im Mittelpunkt sondern hinter seinen Arbeiten. Und egal, wie erfolgreich oder nicht diese Ausstellung bewertet wird: es ist eigentlich unwichtig: denn Max Bochmanns Werke bleiben und stehen für sich. 1937 und auch 2025.
Henning Leisterer (28.06.2025)