Jugendzimmer renovieren in 5 Tagen –
eine Anleitung:
Tag 1: Zu aller erst muss man die alte orangene Farbe hässlich finden und sich auf ein schönes Grün einigen. Außerdem ist es wichtig die gewählte Farbe zu kaufen.
Tag 2: Mit Farbe und Streichutensilien bewaffnet, muss man sich schon sehr früh treffen, damit auch alles in der Woche fertig wird. Als erstes sollte man den ganzen Krims-Krams aus dem Zimmer entfernen und alles mit Folie (es gibt Malerfolie, aber man kann natürlich auch jegliche andere Folie verwenden) abdecken und abkleben. Und dann geht es auch schon los. Es muss gestrichen werden. Wenn die orangene Farbe dunkel ist, sollte man eventuell auch mehrmals darüberstreichen, damit es wirklich grün wird und nicht „braun-hässlich“.
Tag 3: Auch am dritten Tag sollten alle fleißig streichen, denn das Zimmer muss farblich fertig werden. Wenn das Zimmer wirklich schön aussieht muss man die Utensilien abwaschen. Das führt dazu, dass man danach alle Böden im Gemeindezentrum putzen muss, weil das Waschbecken zum Waschen vermutlich nicht im Jugendzimmer steht. Wenn die Böden nicht mehr fleckig, sondern nur noch schmierig sind, kann man anfangen das ganze Klebe-Zeug zu entfernen.
Tag 4: Am nächsten Tag ist es wichtig, die Möbel zu kaufen und aufzubauen. Außerdem muss der ganze Krims-Krams wieder in das Zimmer gestellt werden, damit vor dem Jugendzimmer niemand mehr darüber stolpert. Zudem muss der schmierige Boden so geputzt werden, dass keine Dritten Gründe haben, zu meckern.
Tag 5: Wenn Tag fünf der letzte geplante Tag ist, ist es wichtig an diesem Tag auch wirklich fertig zu werden. Am besten holt man sich dann Hilfe von Erwachsenen, denn die Aufgabe an diesem Tag lautet: Gardinen anbringen. Sollte die Wand nämlich hohl sein ist ein Erwachsener mit Plan und Tatendrang sehr wichtig. Während der Erwachsene also etwas zum Wand füllen holt, können die Jugendlichen sich ihre verdiente Pizza bestellen. Denn damit endet das Renovieren: Mit einer leckeren warmen Pizza.
Text und Foto: Agnes Leisterer