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1913 - Propsteipfarrer Jakob Schewtschik (*1867 +1935) will im Süden der Stadt eine Schule, ein Kinderheim und eine Kirche bauen. Ein Grundstück wird zu diesem Zwecke erworben. Alle Versuche eines Schulbaues in Altchemnitz schlagen fehl.
1914 bis 1918 - Durch den 1. Weltkrieg können die Pläne jedoch nicht weiter verfolgt werden.
1918 (08. April) - Schewtschik mietet Räume in der Erfenschlager Straße 27, wo der kath. Schulverband am 08. April 1918 eine katholische Schule gegründet hatte. Oberlehrer Morche wird die Leitung übertragen.
1919 (Ostern) - Die Schule erhält ihre Eigenständigkeit.
1919 - Schewtschik kauft das Haus Erfenschlager Straße 27.
1920 (22. September) - Ein Kinderheim, von den „Grauen Schwestern der Hl. Elisabeth" einst an verschiedenen Orten in Chemnitz geführt, wird in das Haus 27 integriert.
1922 -1. öffentlicher Gottesdienst in Altchemnitz.
1923 (25. Februar) - Der Schweizer Pfarrer Röthlin wird erster Hausgeistlicher im Haus 27 und betreut seelsorgerisch die Altchemnitzer Katholiken.
1924 (?) - Röthlin tauschte das von Schewtschik gekaufte Grundstück gegen ein anderes, verbunden mit der Planung eines Baues für Kirche, Schule und Kinderheim. Es kommt zum 1. Spatenstich, dann muss das Vorhaben aufgegeben werden.
1926 (l. Januar) - Nach einer erfolglosen Bettelreise nach Südamerika stirbt Röthlin in Chemnitz.
1926 (Frühjahr) - Anregung zur Bildung eines Katholikenvereines durch Oberlehrer Morche. Dieser Verein soll nach Morches Vorstellungen Grundlage einer eigenständigen Pfarrei sein.
1927 (l. Oktober) - Der Wechselburger Schlosskaplan Dr. Hieronymus Spettmann wird Seelsorger der Altchemnitzer Katholiken. Ein Seelsorgsamt wird im Haus 27 eingerichtet.
1928 (24. Juli)- Gründung des „Katholischen Pfarrvereins Chemnitz-Alt e.V." Ziele: Kirch- und Saalbau, Erhaltung des Kinderheimes, Kranken- und Armenpflege usw. (Auflösungsdatum nicht bekannt).
1928 - Die 3. katholische Schule wird Volksschule.
1928 (27. November) - Die viel zu klein gewordene Hauskapelle der Grauen Schwestern wird vergrößert.
1932 - Die Schule wird geschlossen.
1933 (7. April) - Neubesetzung des Seelsorgsamtes durch Pfarrer Bernhard Toddenroth.
1933/1934 - Pfarrer Toddenroth entscheidet, auf dem Hinterhof des Hauses Erfenschlager Str. 27 eine kleine Kirche zu bauen, zur Finanzierung das getauschte Grundstück zu verkaufen.
1934 (11. Juni) - Baupolizeiliche Genehmigung für den Kirchbau.
1934 (8. Juli) - Grundsteinlegung durch Erzpriester Neugebauer.
1934 (21. Oktober) - Wegen Terminschwierigkeiten lässt Diözesanbischof Petrus Legge die neue Kirche durch Erzpriester Neugebauer segnen.
1935 (6. Oktober) - Bischof Legge konsekriert die St.-Antonius-Kirche.
1936 - Umwandlung Kinderheim in Altenheim und Wohnungsvermietung.
1937 (l. Oktober) - Eine nach Kirchenrecht eigenständige Pfarrei wird errichtet.
1939 bis 1945 - In den Kriegsjahren ist St. Antonius Anlaufpunkt für kriegsdienst-verpflichtete Belgier u. Franzosen. Nach Bombenangriffen wird die Kirche beschädigt.
1914 bis 1918 - Durch den 1. Weltkrieg können die Pläne jedoch nicht weiter verfolgt werden.
1918 (08. April) - Schewtschik mietet Räume in der Erfenschlager Straße 27, wo der kath. Schulverband am 08. April 1918 eine katholische Schule gegründet hatte. Oberlehrer Morche wird die Leitung übertragen.
1919 (Ostern) - Die Schule erhält ihre Eigenständigkeit.
1919 - Schewtschik kauft das Haus Erfenschlager Straße 27.
1920 (22. September) - Ein Kinderheim, von den „Grauen Schwestern der Hl. Elisabeth" einst an verschiedenen Orten in Chemnitz geführt, wird in das Haus 27 integriert.
1922 -1. öffentlicher Gottesdienst in Altchemnitz.
1923 (25. Februar) - Der Schweizer Pfarrer Röthlin wird erster Hausgeistlicher im Haus 27 und betreut seelsorgerisch die Altchemnitzer Katholiken.
1924 (?) - Röthlin tauschte das von Schewtschik gekaufte Grundstück gegen ein anderes, verbunden mit der Planung eines Baues für Kirche, Schule und Kinderheim. Es kommt zum 1. Spatenstich, dann muss das Vorhaben aufgegeben werden.
1926 (l. Januar) - Nach einer erfolglosen Bettelreise nach Südamerika stirbt Röthlin in Chemnitz.
1926 (Frühjahr) - Anregung zur Bildung eines Katholikenvereines durch Oberlehrer Morche. Dieser Verein soll nach Morches Vorstellungen Grundlage einer eigenständigen Pfarrei sein.
1927 (l. Oktober) - Der Wechselburger Schlosskaplan Dr. Hieronymus Spettmann wird Seelsorger der Altchemnitzer Katholiken. Ein Seelsorgsamt wird im Haus 27 eingerichtet.
1928 (24. Juli)- Gründung des „Katholischen Pfarrvereins Chemnitz-Alt e.V." Ziele: Kirch- und Saalbau, Erhaltung des Kinderheimes, Kranken- und Armenpflege usw. (Auflösungsdatum nicht bekannt).
1928 - Die 3. katholische Schule wird Volksschule.
1928 (27. November) - Die viel zu klein gewordene Hauskapelle der Grauen Schwestern wird vergrößert.
1932 - Die Schule wird geschlossen.
1933 (7. April) - Neubesetzung des Seelsorgsamtes durch Pfarrer Bernhard Toddenroth.
1933/1934 - Pfarrer Toddenroth entscheidet, auf dem Hinterhof des Hauses Erfenschlager Str. 27 eine kleine Kirche zu bauen, zur Finanzierung das getauschte Grundstück zu verkaufen.
1934 (11. Juni) - Baupolizeiliche Genehmigung für den Kirchbau.
1934 (8. Juli) - Grundsteinlegung durch Erzpriester Neugebauer.
1934 (21. Oktober) - Wegen Terminschwierigkeiten lässt Diözesanbischof Petrus Legge die neue Kirche durch Erzpriester Neugebauer segnen.
1935 (6. Oktober) - Bischof Legge konsekriert die St.-Antonius-Kirche.
1936 - Umwandlung Kinderheim in Altenheim und Wohnungsvermietung.
1937 (l. Oktober) - Eine nach Kirchenrecht eigenständige Pfarrei wird errichtet.
1939 bis 1945 - In den Kriegsjahren ist St. Antonius Anlaufpunkt für kriegsdienst-verpflichtete Belgier u. Franzosen. Nach Bombenangriffen wird die Kirche beschädigt.
1941 - Das Kinderheim muss geschlossen werden.
1942 bis 1944 - Französische und belgische Zwangsarbeiter sowie 40 französische Alumnen eines Priesterseminars finden in St. Antonius Zuflucht zum Feiern der Messe. Diese hält der französische Vikar Jaques Vignon.
1944 (01.06.) - Nachdem Pfarrer Toddenroth aus politischen Gründen durch die Nazis verhaftet worden war, übernimmt für ein Jahr Pfarrer Kretschmer als Pfarradministrator die Gemeinde (bis 31.05.1945).
1945 (01.06.) - Pfarrer Toddenroth kehrt zu seiner Gemeinde zurück.
1957 - Primiz von Winfried Müller.
1956 (10.05.) - Kirchweih in Thalheim (alte Strumpffabrik). Thalheim war früher Bestandteil unserer Gemeinde und gehört inzwischen zu Zwönitz.
1965 - (01. September) Pfarrer Toddenroth wird zunächst für 1 Jahr Richard Krieglsteiner als Pfarradjutor in St. Antonius zur Seite gestellt.
1942 bis 1944 - Französische und belgische Zwangsarbeiter sowie 40 französische Alumnen eines Priesterseminars finden in St. Antonius Zuflucht zum Feiern der Messe. Diese hält der französische Vikar Jaques Vignon.
1944 (01.06.) - Nachdem Pfarrer Toddenroth aus politischen Gründen durch die Nazis verhaftet worden war, übernimmt für ein Jahr Pfarrer Kretschmer als Pfarradministrator die Gemeinde (bis 31.05.1945).
1945 (01.06.) - Pfarrer Toddenroth kehrt zu seiner Gemeinde zurück.
1957 - Primiz von Winfried Müller.
1956 (10.05.) - Kirchweih in Thalheim (alte Strumpffabrik). Thalheim war früher Bestandteil unserer Gemeinde und gehört inzwischen zu Zwönitz.
1965 - (01. September) Pfarrer Toddenroth wird zunächst für 1 Jahr Richard Krieglsteiner als Pfarradjutor in St. Antonius zur Seite gestellt.
1966 (6. Oktober) - Toddenroth übergibt die Gemeinde seinem Nachfolger Pfarrer Richard Krieglsteiner.
1969 (28. Juni) - Primiz von Pfarrer Bohaboj, am 29. Juni erste Hl. Messe in seiner Heimat-Gemeinde St. Antonius.
1976 - Umbau der Kirche, Altarraumgestaltung durch die Künstlerin Elly-Viola Nahmmacher.
1976 (l. Advent) - Bischof Schaffran verkündet der Gemeinde, dass Pfarrer Krieglsteiner von einer BRD-Reise nicht wiedergekommen ist.
1977 (l. März) - Pfarrer Peter Georg Morgenstern übernimmt die Pfarrei.
1987 - Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Morgenstern.
1991 - Bauarbeiten am Pfarrhaus.
1997 (31. August) - Pfarrer Morgenstern geht in den Ruhestand, Salesianerpater Johannes Schreml übernimmt die Seelsorgsaufgaben in St. Antonius, später die Pfarrei.
1999 bis 2001 - Renovierung vom Pfarrhaus.
2001 (12.Juni) - Die Renovierungsarbeiten in Kirche und Pfarrsaal beginnen, ein Gemeindezentrum im Haus 27 wird errichtet.
2001 (Dezember) - Das Nachbargrundstück Erfenschlager Straße 25 (mit Haus) wird gekauft, um als Jugendzentrum ausgebaut zu werden.
2002 (22. September) - St. Antonius soll Salesianische Niederlassung werden.
2003 (9. April) - St. Antonius ist kanonische Salesianische Niederlassung.
2003 (22. Juni) - Pater Johannes Schreml verlässt die Gemeinde, Pater Alfred Lindner wird im August sein Nachfolger. Als Pfarradministrator überbrückt die drei Monate Pater Philipp Weißhaar SDB.
2004 (Oktober) - Die Gemeinde feiert den 70. Jahrestag des Kirchbaues. In dieser Festwoche weiht Bischof Reinelt das neue Jugendhaus ein.
2006 (September) - Krankheitsbedingt verlässt P. Alfred Lindner die Pfarrei. Nachfolger wird Pater Bernhard Kuhn aus Forchheim (bisherige Wirkungsstätte).
2007 (September) - Neben seiner Arbeit als Gemeindepfarrer übernimmt Pater Bernhard in verschiedenen Haftanstalten die Gefängnisseelsorge.
2011 (1. Januar) - Der Zschopauer Teil der Gemeinde St. Marien geht zusammen mit unserer Gemeinde neue Wege. Die Ortschaften in der Nähe von Thum werden mit der Pfarrei Annaberg zusammengelegt.
1969 (28. Juni) - Primiz von Pfarrer Bohaboj, am 29. Juni erste Hl. Messe in seiner Heimat-Gemeinde St. Antonius.
1976 - Umbau der Kirche, Altarraumgestaltung durch die Künstlerin Elly-Viola Nahmmacher.
1976 (l. Advent) - Bischof Schaffran verkündet der Gemeinde, dass Pfarrer Krieglsteiner von einer BRD-Reise nicht wiedergekommen ist.
1977 (l. März) - Pfarrer Peter Georg Morgenstern übernimmt die Pfarrei.
1987 - Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Morgenstern.
1991 - Bauarbeiten am Pfarrhaus.
1997 (31. August) - Pfarrer Morgenstern geht in den Ruhestand, Salesianerpater Johannes Schreml übernimmt die Seelsorgsaufgaben in St. Antonius, später die Pfarrei.
1999 bis 2001 - Renovierung vom Pfarrhaus.
2001 (12.Juni) - Die Renovierungsarbeiten in Kirche und Pfarrsaal beginnen, ein Gemeindezentrum im Haus 27 wird errichtet.
2001 (Dezember) - Das Nachbargrundstück Erfenschlager Straße 25 (mit Haus) wird gekauft, um als Jugendzentrum ausgebaut zu werden.
2002 (22. September) - St. Antonius soll Salesianische Niederlassung werden.
2003 (9. April) - St. Antonius ist kanonische Salesianische Niederlassung.
2003 (22. Juni) - Pater Johannes Schreml verlässt die Gemeinde, Pater Alfred Lindner wird im August sein Nachfolger. Als Pfarradministrator überbrückt die drei Monate Pater Philipp Weißhaar SDB.
2004 (Oktober) - Die Gemeinde feiert den 70. Jahrestag des Kirchbaues. In dieser Festwoche weiht Bischof Reinelt das neue Jugendhaus ein.
2006 (September) - Krankheitsbedingt verlässt P. Alfred Lindner die Pfarrei. Nachfolger wird Pater Bernhard Kuhn aus Forchheim (bisherige Wirkungsstätte).
2007 (September) - Neben seiner Arbeit als Gemeindepfarrer übernimmt Pater Bernhard in verschiedenen Haftanstalten die Gefängnisseelsorge.
2011 (1. Januar) - Der Zschopauer Teil der Gemeinde St. Marien geht zusammen mit unserer Gemeinde neue Wege. Die Ortschaften in der Nähe von Thum werden mit der Pfarrei Annaberg zusammengelegt.
2012 (7. Oktober) - Reto Wanner und Primus Syem feiern in unserer Gemeinde im Beisein von Provinzial P. Josef Grünner SDB ewige Ordensprofess.
2013 (2. Juni) - Hochwasser zerstört den Pfarrsaal, der erst ab Jan. 2014 wieder nutzbar ist. Dankbar sind wir für die vielen Spender und Spenden!
2014 (26. Januar) - Bischof Dr. Heiner Koch segnet im Rahmen des Don-Bosco-Festes den renovierten Pfarrsaal.
2018 (22. April) - Bischof Heinrich Timmerevers gründet die Neue Pfarrei "Heilige Mutter Teresa Chemnitz". Hier werden alle ehemaligen Chemnitzer Kirchen und die kath. Kirchen in Frankenberg und Zschopau zusammengeschlossen, bleiben jedoch als Gottesdienstorte und Zentren lebendigen Glaubens und Lebens erhalten.
2020 (31. August) - Pater Bernhard verlässt die Gemeinde, Pater Michael Stutzig kommt als neuer Salesianerpater.
2020 (September) - Die Salesianer verlassen das Pfarrhaus und ziehen auf den Sonnenberg. P. Michael betreut St. Antonius weiter
2021 - St. Marien Zschopau ist keine Filialkirche mehr, sondern eigenständige Gemeinde. Die Zusammenarbeit mit St. Antonius wird auf ihren Wunsch stark zurückgefahren, damit sich die Gemeinde auch auf die anderen Gemeinden der Pfarrei ausrichten kann.
2020 (31. August) - Pater Bernhard verlässt die Gemeinde, Pater Michael Stutzig kommt als neuer Salesianerpater.
2020 (September) - Die Salesianer verlassen das Pfarrhaus und ziehen auf den Sonnenberg. P. Michael betreut St. Antonius weiter
2021 - St. Marien Zschopau ist keine Filialkirche mehr, sondern eigenständige Gemeinde. Die Zusammenarbeit mit St. Antonius wird auf ihren Wunsch stark zurückgefahren, damit sich die Gemeinde auch auf die anderen Gemeinden der Pfarrei ausrichten kann.
Zusammengetragen: Henning Leisterer