Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über der Stelle stand, wo das Kind war. Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm, und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe. Matthäus 2,9-11
Christus mansionem benedicat
Christus segne dieses Haus. Diesen Segensspruch schrieben die als Könige verkleideten Sternsinger oft über die Türen der Wohnungen und natürlich an die Tür des Rathauses von Chemnitz. Dorthin wurden sie, wie jedes Jahr eingeladen. Partnerland der diesjährigen Sternsingeraktion, die auch eine gewaltige Spendenaktion der katholischen Kirche ist, war Kolumbien. „Kinder suchen Frieden", lautete das Motto. Unterstützt werden sollen Projekte, die sich mit diesem Thema befassen. Seit 1948 herrscht in Kolumbien Bürgerkrieg. Ein Aussendungsgottesdienst bildete am 11. Januar 2009 den Beginn der diesjährigen Sternsingeraktion in St. Antonius. Pater Bernhard zeigte der Gemeinde einen Drachen. Ähnliche Fluggeräte werden von kolumbianischen Kinder gebastelt und heißen „Cometas". Diese kleinen Drachen sind Symbol für Frieden und Freiheit in dem südamerikanischem Land. In Gruppen zogen die Sternsinger mit ihren Begleitern zu den Leuten, segneten die Wohnungen und sammelten, wie schon erwähnt, Spenden.
Die automatisch wechselnden Bilder zeigen die Sternsinger von St. Antonius vor ihrer Aussendung sowie das Sternsingen im Chemnitzer Rathaus. In ihren bunten Königsgewändern besuchten Sternsinger aus allen 5 katholischen Gemeinden die Oberbürgermeisterin Frau Barbara Ludwig.
Die automatisch wechselnden Bilder zeigen die Sternsinger von St. Antonius vor ihrer Aussendung sowie das Sternsingen im Chemnitzer Rathaus. In ihren bunten Königsgewändern besuchten Sternsinger aus allen 5 katholischen Gemeinden die Oberbürgermeisterin Frau Barbara Ludwig.
Foto: Pater Bernhard Kuhn
Text: Henning Leisterer
Text: Henning Leisterer