Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
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Die fünf Großbuchstaben am Altar - Ministrantenaufnahme in St. Antonius

 

archiv 2017 miniaufn01Wer kommt (im Idealfall) jeden Sonntag eine Viertelstude vor Messbeginn, verschwindet schnell in der Sakristei und lässt sich erst wieder blicken, wenn mit Gong und Orgelbegleitung die Hl. Messe beginnt? Richtig: der/die Ministrant/in. Dachten wir vor ungefähr 10 bis 15 Jahren noch, in St. Antonius gehören Ministranten einer aussterbenden Art an, so können wir in den letzten Jahren immer wieder neue Messdiener aufnehmen, die dann den Dienst am Altar würdig begehen. Am 3. Advent wurden Angela, Anni und Valerie in ihren Dienst berufen und feierlich eingekleidet – Frauenpower am Altar.

 

 

 

 In kurzen Einführungsworten berichtete Oberministrant Christoph darüber, wie die drei Neuen in den Wochen der Vorbereitung immer tiefer verstanden, was Ministrantendienst bedeutet und ausmacht. In der

 

M-esse dienen,

I-mmer da und sein

N-achdenken über Gott und die Welt,

I-ndianer Gottes sein (auf der der Spurensuche den Weg Gottes finden) und das

S-ternsingen jährlich begleiten,

 

Diese Gedanken geben von oben nach unten gelesen das Wort MINIS. Am Altar wurden diese Anfangsbuchstaben angebracht, etwas „nutzerfreundlicher“, als hier im Internet, nämlich von links nach rechts geschrieben.

 

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Nach der feierlichen Einkleidung der drei Neuen ging es dann gleich los, mit dem Dienst am Altar. Wir als Gemeinde sind froh und dankbar, über jede/n die/der sich nach der Erstkommunion für diesen so wichtigen Dienst entscheiden. Denn Ministranten sind nicht „nur Assistenten des Pfarrers“ sondern übernehmen auch wichtige Dienste für die Gläubigen. So bringen sie mit Brot, Wein und Wasser die Opfergaben zum Altar und tragen stellvertretend auch unser Opfer, unsere Sorgen und Freuden zum Tisch des Herrn. Das durften die Neuen nach der Aufnahme dann auch gleich machen und bewiesen nicht nur dabei, sondern beim gesamten Dienst am Altar, Angela, Anni und Valerie sind eigentlich von den „dienstälteren“ Minis kaum zu unterscheiden.

 

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Fotos und Text: HL