Spielnachmittag für Ministranten
Nein, eigentlich hieß die Veranstaltung „Ministrantentag“. Es war auch nicht als Spielnachmittag konzipiert, sondern als eine lockere Probe für die Liturgie der Kar- und Ostertage. Denn in den Gottesdiensten von Gründonnerstag bis zur Osternacht und natürlich am Palmsonntag gibt es immer viel zu beachten und auch Dienste, die man/frau nur einmal im Jahr machen kann. Das „normale Alltagsgeschäft“ bringen unsere Messdiener selbstverständlich „im Schlaf“ – was aber nicht heißt, dass sie am Sonntag in der Messe schlafen oder lieber zu Hause ausschlafen ! Christoph, der scheidende Oberministrant, konnte in den letzten Jahren eine muntere, begeisterte und große Truppe um sich – oder besser gesagt: um den Altar – versammeln und es ist schön, dass auch in „normalen Sonntagsgottesdiensten“ oft vier oder mehr Ministranten den so wichtigen Dienst tun.
Nach der Besprechung über die besonderen Dienste und Fallstricke in den kommenden Tagen, gab es noch einen ganz besonderen Dienst zu vergeben: nämlich das Belegen und Backen von Pizzen. Nach Theorie in der Sakristei und dem gemeinsamen Pizza-Essen gab es kein Halten mehr: Hockey-Schläger, Billard-Queues, Tischtennis-Kellen lösten Weihrauchfass und Zingulum ab.
Fotos: Ministranten, Text: HL