Der Zaun
Angekommen zu den letzten Schritten,
dem Hinauf zum Weiterlaufen -
doch verweisen Zauneslatten, eng genagelt
an die Grenze vor dem Neubeginn.
dem Hinauf zum Weiterlaufen -
doch verweisen Zauneslatten, eng genagelt
an die Grenze vor dem Neubeginn.
Jahreswechsel und Erinnerung:
an Sonniges, Gewitterwolken,
sanftes Streicheln lauer Winde,
Stürme, die gebändigt werden mussten,
aber auch der Blumen bunte Farbenpracht.
an Sonniges, Gewitterwolken,
sanftes Streicheln lauer Winde,
Stürme, die gebändigt werden mussten,
aber auch der Blumen bunte Farbenpracht.
Gespanntes Stehen vor des Zaunes enger Latten,
die den Blick zum Neuen durch Holz uns stückeln,
dem Neuanfang des Immerwährenden,
eingebettet in Beständigkeit,
dessen Zukunft erfahrbar noch nicht ist.
die den Blick zum Neuen durch Holz uns stückeln,
dem Neuanfang des Immerwährenden,
eingebettet in Beständigkeit,
dessen Zukunft erfahrbar noch nicht ist.
Doch aus Knospen werden Blätter springen,
nach Regen leckt die Sonne wieder
wärmend unsere Tränenpfützen auf,
Frühlingswiesen bannen unsere Blicke,
laue Winde streicheln wieder neu,
in einer treuen Hand liegt alles.
nach Regen leckt die Sonne wieder
wärmend unsere Tränenpfützen auf,
Frühlingswiesen bannen unsere Blicke,
laue Winde streicheln wieder neu,
in einer treuen Hand liegt alles.
Sonne leuchtet, die Latten überstrahlend
aus der Zukunft in das Hier-und-Jetzt,
sie holt uns ab, wo wir gerad stehen;
der Zaun bedeutungslos geworden;
in einer treuen Hand liegt alles.
aus der Zukunft in das Hier-und-Jetzt,
sie holt uns ab, wo wir gerad stehen;
der Zaun bedeutungslos geworden;
in einer treuen Hand liegt alles.
Schwellen,
die wir als Hürden selbst uns bauen,
haben Platz in unseren Köpfen nur.
Foto und Text: Henning Leisterer