Horizonte
Der Horizont rückt näher,
der einst die Weite
in den Alltag zeichnete.
Die Bäume sorglosen Lebens,
die immer neues Grün als Proviant
in den leeren Tank einst füllten,
stehen als stumme Zeugen Silhouetten
am Rande und entrücken
leise winkend in die Vergangenheit.
der einst die Weite
in den Alltag zeichnete.
Die Bäume sorglosen Lebens,
die immer neues Grün als Proviant
in den leeren Tank einst füllten,
stehen als stumme Zeugen Silhouetten
am Rande und entrücken
leise winkend in die Vergangenheit.
Gedanken auf dem letzten Weg
der uns zum Lichte führt,
das heller als die Mittagssonne,
der uns zum Lichte führt,
das heller als die Mittagssonne,
wärmer als ein Frühlingsregen
alles überstrahlen wird,
und jetzt schon das Wort Hoffnung
in den Himmel zeichnet ...
oder
ist der Blick
brutal gedrückt
nur auf den kalten Stein
harten Straßenpflasters?
alles überstrahlen wird,
und jetzt schon das Wort Hoffnung
in den Himmel zeichnet ...
oder
ist der Blick
brutal gedrückt
nur auf den kalten Stein
harten Straßenpflasters?
Was ist im Heute,
wo die winkenden Silhouetten
noch windverspielte Bäume sind,
die bunten Schmetterlingen Landeplätze,
leeren Menschen Freude schenken,
wo die winkenden Silhouetten
noch windverspielte Bäume sind,
die bunten Schmetterlingen Landeplätze,
leeren Menschen Freude schenken,
und den Vögeln Wohnung sind?
Die Bäume vor dem Horizont:
stehen sie auf Gänseblümchenwiesen,
die bunt uns Gottes Kreationen schenken?
Oder sind vertrauenverlorene Gedanken
erbarmungslos in Steinen eingeschlossen,
die jede Zuversicht und Lebensfreude
erdrücken in dem kalten Grau?
stehen sie auf Gänseblümchenwiesen,
die bunt uns Gottes Kreationen schenken?
Oder sind vertrauenverlorene Gedanken
erbarmungslos in Steinen eingeschlossen,
die jede Zuversicht und Lebensfreude
erdrücken in dem kalten Grau?
Doch ER kann auch im Grau des Lebens,
aus Steinen bunte Wiesen,
vor angenehmen Horizonten malen.
aus Steinen bunte Wiesen,
vor angenehmen Horizonten malen.
Text und Fotos: Henning Leisterer