Blumen
In den Mauern die zerbröckelnd wohl,
den Lebensstürmen trotzend schwer;
der Wind den Regen peitschen lässt,
den Niederschlag der Weltverneinung,
weil alles schlechter prophezeit,
und der Verfall des Aufgebauten,
die Wände schleichend niederstürzen lässt,
als wichen sie der Unruhe entschuldigend,
drohend in unseren Seelen schlimm,
die letzte Zuversicht zu rauben derb.
den Lebensstürmen trotzend schwer;
der Wind den Regen peitschen lässt,
den Niederschlag der Weltverneinung,
weil alles schlechter prophezeit,
und der Verfall des Aufgebauten,
die Wände schleichend niederstürzen lässt,
als wichen sie der Unruhe entschuldigend,
drohend in unseren Seelen schlimm,
die letzte Zuversicht zu rauben derb.
Und wären nicht die Blumen bunt,
bescheiden in der Ecke noch,
die, als Schönheit eines Trotzenden,
sich zwar im Winde können neigen kurz,
doch zu Geröll zerbröckeln werden nie;
treu hütend den Lebensduft der warmen Sonne,
Lebendiges in tote Steine tragen.
O du Geröll der schweren Steine nur,
wäre nicht die Farbenpracht des Wertvollen,
wie schnell könnte der Trübsinn dann,
den Blick aufblähen in den Seelentod.
die, als Schönheit eines Trotzenden,
sich zwar im Winde können neigen kurz,
doch zu Geröll zerbröckeln werden nie;
treu hütend den Lebensduft der warmen Sonne,
Lebendiges in tote Steine tragen.
O du Geröll der schweren Steine nur,
wäre nicht die Farbenpracht des Wertvollen,
wie schnell könnte der Trübsinn dann,
den Blick aufblähen in den Seelentod.
Danke, du der Höhere,
der immer wieder Blumen schickt,
die oft so still entfalten sich,
doch gegen allen Krach des Üblichen
den Duft der warmen Sonne schenken,
mit Farben die ein Pinsel wohl,
nicht finden wird im fahlen Alltagsgrau.
der immer wieder Blumen schickt,
die oft so still entfalten sich,
doch gegen allen Krach des Üblichen
den Duft der warmen Sonne schenken,
mit Farben die ein Pinsel wohl,
nicht finden wird im fahlen Alltagsgrau.
Text und Fotos: Henning Leisterer