Das Licht von Bethlehem ...
Es wird von einem Kind in der Geburtskirche entzündet, also an dem Ort, wo Jesus geboren worden ist. Dann reist es per Flugzeug nach Wien und wird von dort verteilt. Pater Bernhard hat es gestern aus dem Benediktinerkloster in Wechselburg geholt. Nun steht das Licht von Bethlehem auch in unserer Kirche und möchte vor allem eines: den Frieden, der von der kleinen Krippe aus geht, in unsere Orte und Herzen bringen. Jesu Geburtsort (die Krippe) war im damals hektischen Bethlehem für die meisten ein unbekannter Ort. Wie nebensächlich muss für eine pulsierende Stadt (es war Volkszählung und kein Zimmer mehr zu bekommen) die Geburt eines Kindes im Stall, hinter irgendeinem Haus gewesen sein. Im vorweihnachtsgestressten Chemnitz, in dem es jetzt schwer ist, in der Innenstadt einen (kostenlosen) Parkplatz zu finden, ist es scheinbar eine Nebensächlichkeit, dass in St. Antonius das Friedenslicht steht. Für die meisten Chemnitzer ist St. Antonius sowieso ein unbekannter Ort.
Doch das Licht in unserer Kirche deutet unaufdringlich auf die Krippe, die damals für Joseph und Maria ein glücklicher, fried- und hoffnungsvoller Ort gewesen ist. Pater Bernhard wird Sie zu Heilig Abend einladen, das Licht aus unserer Kirche in Ihr Zuhause mitzunehmen, um so ein Stück Frieden und Botschaft weiterzutragen. So wird sich das Licht in Chemnitz genauso ausbreiten, wie die Botschaft in Bethlehem und es wird heller in unserer (Um)welt.
Die Stationen des Lichtes: in der Geburtskirche entzündet, auch Station in der Basilika Wechselburg gemacht und dann nach St. Antonius geholt.
Text: HL
Fotos: Dirk D. (Geburtskirche), Rest: HL
Fotos: Dirk D. (Geburtskirche), Rest: HL