Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
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Kreuz
     +++ Bericht von unserer Fastensuppe mit Rezepten -> Aktuelles +++ Die Fastenzeittexte sind nun auch komplett -> Aktuelles +++
Eiarchiv2016-adv00.jpgnleitung:
 
Das Jahr der Barmherzigkeit ist zu Ende.
Aber nicht die Barmherzigkeit.
In der Bergpredigt wurden uns klare Hinweise für ein gotterfülltes Leben erteilt.
Wie müssen diese Bergpredigt lesen, verstehen und verinnerlichen.
Auch dazu diente das Jahr der Barmherzigkeit –
der Barmherzigkeit, die nie aufhört, von uns verlangt zu werden,
die unser Leben prägen soll, auch dann, wenn es für uns nicht angenehm ist.
Gott will, dass wir barmherzig leben: gestern, heute und morgen.
Die Suche nach der Menschenliebe soll uns auch durch die Adventszeit begleiten.
Wir sehen die Krippe,
leer und hart.
In ihr soll Gottes Sohn ruhen.
Es liegt an uns, sie für ihn so zu polstern,
dass er sich in ihr wohl fühlt,
an Weihnachten, als schutzloses aber trotzdem beschütztes Kind.
Die Krippe mit Werken der Barmherzigkeit zu füllen,
dazu dient der Advent.
Advent heißt warten,
warten,
nicht auf die von uns geübte – menschliche – Barmherzigkeit,
nein, wir warten,
ungeduldig und freudig
auf die Geburt von Gottes Sohn,
das Gesicht unseres Gottes,
den dieser in seiner unendlichen Gnade zu uns gesandt hat.
Diese Geburt, das Kind, das in der Wiege liegen wird,
ist ein Zeichen der unendlichen Liebe Gottes zu uns Menschen.
Es ist eine Barmherzigkeit, die aber auch von uns etwas fordert,
wenn auch nur so weit,
wie wir es als schwache Menschen vermögen.
Deshalb wollen wir jeden Sonntag im Advent
ein Werk der Barmherzigkeit näher betrachten,
Symbole suchen und Heilige befragen,
die dieses Werk besonders gelebt haben,
zur Vorbereitung auf Weihnachten.